Infektionen in der Schwangerschaft

Neben den Schwangerschaft Regelleistungen bieten wir ergänzende Untersuchungen an, welche die Sicherheit in der Schwangerschaftsvorsorge erhöhen.

Kontrolle auf Cytomegalie

Diese Infektionskrankheit wird durch Cytomegalie-Viren (CMV) ausgelöst. Die Übertragung erfolgt v.a. über Speichel, Tränenflüssigkeit und Urin von Kleinkindern. Bei einer nicht immunen Schwangeren ist v.a. die Erstinfektion für das Ungeborene gefährlich (es kann zu Fehlbildungen kommen), aber auch Reinfektionen sind möglich. Die Betroffenen bemerken oft nichts von der Infektion. Mittels Bluttests kann festgestellt werden, ob Sie bereits gegen Cytomegalie immun sind. Sollte kein Schutz vorhanden sein, sollten Sie besonders aufpassen und es können weitere Kontrolluntersuchungen angezeigt sein.

Test auf Toxoplasmose

Toxoplamose ist eine Infektionskrankheit, deren Erreger über rohes Fleisch,Erde oder Katzenkot aufgenommen werden können. Infiziert sich die Schwangere erstmals in der Schwangerschaft mit Toxoplasmose, kann dies auf das Kind übergehen und zu schweren Schädigungen führen. Durch einen Bluttest lässt sich klären, ob Sie gegen Toxoplasmose bereits immun sind oder nicht. Sie wissen dann, ob Sie bezüglich Ihrer Ernährung (rohes Fleisch gut kochen, garen, braten), oder beim Umgang mit Erde (Handschuhe tragen) sowie beim Katzenkontakt besonders vorsichtig sein sollten.

Ringelröteln

Es besteht eine Gefahr für das Kind, wenn sich eine Frau in der Schwangerschaft das erste Mal mit Ringelröteln ansteckt. Zu Beginn der Schwangerschaft kann mit einer Blutuntersuchung herausgefunden werden, ob Sie gegen Ringelröteln immun sind. Sonst sollten Sie den Kontakt mit an Ringelröteln erkrankten Kindern meiden (oft in Kindergärten, Schulen).

Streptokokken Gruppe B

Streptokokken sind Keime der ganz normalen Darmflora und besiedeln auch die Vagina in ca. 20-25% aller Frauen. Es besteht normalerweise kein Grund sie zu behandeln. In der Schwangerschaft können sie jedoch bei der Geburt auf das Kind übertragen werden und zu schweren Infektionen führen. Werden Streptokokken der Gruppe B in der Schwangerschaft nachgewiesen, wird eine vorsorgliche Antibiotikagabe erst unter der Geburt eingesetzt, damit sich das Kind nicht infiziert.

 

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